Auszeichnungen

Architekturpreis Kanton Zürich 2022

Die Stiftung zeichnet alle drei Jahre beispielhafte Bauten sowie besondere Leistungen im Städtebau im Kanton Zürich aus und fördert dadurch das öffentliche Bewusstsein und den offenen Diskurs. Erstmals wurde 2001 eine solche Ausschreibung durchgeführt, mit der Zielsetzung Architekturschaffende, Bauherrschaften und Unternehmen anzuregen, sich für die Entwicklung und Realisierung hochwertiger Baukultur einzusetzen. Die eingereichten Projekte werden jeweils von einer unabhängigen Jury aus den Bereichen Architektur, Stadtentwicklung, Kultur und Öffentlichkeit beurteilt.

2022 wählte die Jury aus 124 Eingaben die Projekte aus, die als Vorbild dienen sollen. Bauten, die aufzeigen, wie wir unseren Lebensraum nachhaltig gestalten und damit den Bestrebungen nach klimagerechtem Bauen entsprechen können. Eine Anerkennung erhielt das Produktions- und Lagergebäude „Sativa“ in Rheinau.
PUBLIKATION: Bestellung Publikation über Verlag Werk AG (unter werk, edition)
FOTOGRAFIE: Philip Heckhausen, Zürich

Architekturpreis Kanton Zürich 2019

ArchPreis 2019

Die Stiftung für die Auszeichnung guter Bauten im Kanton Zürich hat am 10. Dezember 2019 zum sechsten Mal beispielhafte Bauten im Kanton prämiert. Sie tut dies, um einen Fokus auf die Reichhaltigkeit des Architekturschaffens zu legen und um aufzuzeigen, welche gesellschaftliche Bedeutung der Kanton dieser kulturellen Leistung beimisst. Mit der Auszeichnung werden Bauherrschaften und Architekten/-innen bedacht, die sich in vorbildlicher Weise für die Realisierung qualitätsvoller Architektur engagiert haben und deren eingereichte Objekte städtebauliche, freiräumliche und architektonische Qualitäten zum Thema «KOLLABORATIV!?» vorzeigen konnten.

Für die aktuelle Ausschreibung wurden insgesamt 93 Bauten zugelassen. Die Vielfalt und Qualität der Architektur begeisterten das Preisgericht. Die sieben Jurymitglieder besichtigten im Herbst 2019 alle Bauten der engeren Wahl vor Ort. Nach einer vertieften Auseinandersetzung anlässlich dieser Begehungen einigte sich die Jury auf drei Auszeichnungen und vier Anerkennungen, welche an der Preisverleihung bekannt gegeben wurden.

https://architekturpreis.ch/archiv/2019/genossenschaftshaeuser-flarzett-elsau/

Schulthess Gartenpreis 2017

Einladung Schulthess Gartenpreis 2017

Der Schweizer Heimatschutz zeichnet den Murg-Auen-Park in Frauenfeld mit dem Schulthess Gartenpreis 2017 aus. Stellvertretend für die zahlreichen Akteure, die an seiner Planung und Realisierung beteiligt waren, darf die Stadt als Eigentümerin die Auszeichnung entgegennehmen.

Der Murg-Auen-Park zeigt vorbildlich, wie ein zentral gelegenes, unattraktives Militärrareal in ein stadtisches Naherholungsgebiet verwandelt werden kann, das den Anliegen der Erholungssuchenden, der Biodiversität und des Hochwasserschutzes gleichermassen gerecht wird. Das revitalisierte Flussufer ist zum Strand und zum Refugium für Fische geworden, der Altlauf zum natürlichen Spielplatz ohne Spielgeräte und der Wald dank neuen Brücken zum ruhigen Erholungsraum. Beredtes Zeugnis der erfolgreichen Verwandlung des Militärgeländes in eine hochwertige Natur- und Erlebnis-Landschaft, ist schliesslich der rege Zuspruch der Bevölkerung.

Preisverleihung am Samstag, 13. Mai, um 16 Uhr im Murg-Auen-Park in Frauenfeld.

Die Besten 2016

Die Besten Auszeichnung Goldiger Hase

Goldener Hase Kategorie Landschaft für Murg-Auen-Park Frauenfeld

Intelligente Projektsteuerung und Planung, überlagerte Nutzungen und clevere Finanzierung: Dafür bekommt der Murg-Auen-Park in Frauenfeld den goldenen Hasen in der Kategorie „Landschaft“.

Grünräume sichern
Verdichten setzt unsere Grünräume unter Druck. Umso wichtiger ist es, vorausschauend  zu handeln und bestehende Freiflächen rechtzeitig zu sichern. Das hat der Architekt Thomas Hasler in Frauenfeld getan. Er wies die Behörden früh auf das aufgegebene Armeegelände in Zentrumsnähe hin, lobbyierte und setzte sich für eine Umnutzung zum offenen Stadtpark ein. Das vorbildlich interdisziplinär aufgestellte Projektteam nutzte, was vor Ort vorhanden ist, und verstärkte mit seinen Eingriffen die bestehenden Qualitäten. Der Park bietet Stadtbewohnern einen Ausflug in die Natur, Tiere und Pflanzen finden Lebensräume und die Murg ein ausgeweitetes Bachbett, das der Dynamik des Flusses Rechnung trägt.

Jury Landschaftsarchitektur: Julien Descombes (ADR Architectes, Genf), Stefan Kurath (Urbanplus, Zürich/Iseppi Kurath, Thusis), Claudia Moll (Zürich), Johannes Stoffler (Zürich), Roderick Hönig (Redaktor Hochparterre, Zürich; Leitung der Jury), die Besten 2016, Hochparterre 12/16, Zürich 2016, S.53

Preisverleihung am Dienstag, 06. Dezember, um 19 Uhr im Toni-Areal in Zürich.

Prix Meret Oppenheim 2015

2015 PMO Staufer Hasler

Bern, 21.04.2015 – Das Bundesamt für Kultur (BAK) zeichnet mit dem diesjährigen „Prix Meret Oppenheim 2015“ vier herausragende Schweizer Kulturschaffende aus: die Künstler Christoph Büchel und Olivier Mosset, den Kurator Urs Stahel sowie das Architektenduo Staufer/Hasler. Sie werden am 15. Juni 2015 zusammen mit den diesjährigen Preisträgerinnen und Preisträgern der „Schweizer Kunstpreise“ geehrt.

STAUFER/HASLER
Das Architektenduo Astrid Staufer (1963, Lausanne) und Thomas Hasler (1957, Uzwil) ist bekannt für seine soliden Bauprojekte von höchster Qualität. Ihre Arbeit orientiert sich am Lokalen und bezieht so die unmittelbare Umgebung mit ein. Das Duo arbeitet seit 20 Jahren zusammen. Zu ihren bekanntesten Bauten gehören die Kantonsschule in Wil, das Bundesverwaltungsgericht in St. Gallen, das Brandhaus in Zürich-Opfikon sowie diverse Schulen, Verwaltungsbauten, Kinos, Bars und Privathäuser. Staufer/Hasler unterrichteten an der ETH Zürich und an der ETH Lausanne; aktuell haben sie eine Professur an der TU Wien inne. Beide forschen und publizieren regelmässig zu Themen auf den Feldern von Architektur, Konstruktion und Städtebau.

Preisverleihung Schweizer Kunstpreise und Schweizer Grand Prix Kunst / Prix Meret Oppenheim am Montag, 15. Juni, 17:30 bis 19 Uhr (auf Einladung)

Architekturpreis Beton 2013

Betonpreis 2013 Logo

Der Architekturpreis Beton wird alle vier Jahre durchgeführt – 2013 bereits zum zehnten Mal. Der Wettbewerb fördert das vorbildliche und kreative Schaffen mit Beton und zeigt seine vielfältigen Möglichkeiten auf. Seit vergangenem Samstag stehen die Preisträger sowohl des klassischen Wettbewerbs als auch des erstmals ausgeschriebenen Förderpreises für Jungarchitektinnen und Jungarchitekten fest. Aus 140 Eingaben hat eine professionell zusammengesetzte Fachjury unter der Leitung von Professorin Annette Spiro zwei Preisträger erkoren und zwei Anerkennungen ausgesprochen.

Der klassische Wettbewerb war gekennzeichnet durch eine sehr hohe Qualität der eingereichten Projekte. Neben den zwei preisgekrönten Gebäuden von Buchner Bründler Architekten vermochten die Einreichungen von Staufer & Hasler Architekten AG, Frauenfeld und von Silvia Gmür Reto Gmür Architekten, Basel nachhaltig zu überzeugen. Beide Architekturbüros werden für Ihre Projekte mit je einer Anerkennung ausgezeichnet. Grundsätzlich spannt die Auswahl der Jury einen weiten Bogen hinsichtlich der Massstäblichkeit – vom ganz Kleinen zum ganz Grossen – und hinsichtlich des Ausdrucks des Baumaterials Beton: von elegant über archaisch bis hin zu perfekt.

Betonsuisse – Architekturpreis Beton 13, Absatz dem Originalbericht entnommen am 08.08.2016

Preisverleihung am Mittwoch, 25. September, im Auditorium Maximum der ETH Zürich

Gutes Bauen 2006-2010

Gutes Bauen 06-10

“Auszeichnung Gutes Bauen 2006-2010″ stellt 24 Objekte und Anlagen in den Kantonen Schaffhausen, Thurgau, St. Gallen, Appenzell Inner- und Ausserrhoden, Glarus und dem Fürstentum Liechtenstein vor und erwähnt 25 weitere Bauten. Die Auszeichnungen wurden zum fünften Mal vergeben, diese Publikation dokumentiert damit einen weiteren Zeitabschnitt guter Architektur in den genannten Regionen.

Die Objekte sollen Signale setzen, an Bauherrschaften, Gemeinden, Architekten und Architektinnen sowie Planerinnen und Planer. Sie sollen Vorbild sein für ortsbaulich klug gesetzte, architektonisch gut gestaltete und insgesamt nachhaltige Bauten.

Preisverleihung am Freitag, 01. Juli, um 19:30 Uhr im Architektur Forum Ostschweiz, St. Gallen

Gutes Bauen 2001-2005

Gutes Bauen 01-05

Seit 20 Jahren wird in der weiteren Ostschweiz gutes Bauen ausgezeichnet. Organisiert vom Architektur Forum Ostschweiz und getragen von den Kantonen und vielen Städten und Gemeinden, von Fachverbänden und Sponsoren, sind jetzt die Auszeichnungen für den Jahrgang 2001–2005 bekannt. Eine zehnköpfige Jury hat in den Kantonen Appenzell Inner- und Ausserrhoden, Glarus, St. Gallen, Schaffhausen, Thurgau und im Fürstentum Liechtenstein aus 250 eingereichten Bauten und Anlagen 26 Objekte ausgewählt. Sie werden – zusammen mit 15 weiteren Erwähnungen – in einem Buch in Texten, Bildern und Plänen dokumentiert.

Preisverleihung am Montag, 03. Juli, um 19:30 Uhr im Architektur Forum Ostschweiz, St. Gallen.

Ab August, Wanderausstellung an 26 Orten in der Ostschweiz.