‹Buchvernissage Resonanzen: Klanghaus Toggenburg›, Kunstmuseum St.Gallen und Kino RiffRaff Zürich

Buchvernissage
‹Resonanzen Klanghaus Toggenburg›

Donnerstag 16. Okt. 2025 um 18.30 im Kunstmuseum St. Gallen (mit Beiträgen der Hrsg. Erol Doguoglu, Mirjam Fischer, Astrid Staufer und musikalischen Einlagen von Katja Bürgler, Toggenburger Naturjodlerin)
Mittwoch, 29. Okt. 2025 um 18.30 im Kino RiffRaff Zürich
(im Andenken an Marcel Meili – mit Beiträgen der Hrsg. Erol Doguoglu, Mirjam Fischer, Astrid Staufer, vielen involvierten Autor:innen und einer musikalischen Überraschung)

Hg. von Erol Doguoglu, Mirjam Fischer und Astrid Staufer

Mit Fotografien von Ladina Bischof und Ueli Steingruber 
Mit Textbeiträgen von Marcel Meili, Erol Doguoglu, Mirjam Fischer, Sabine von Fischer, Christian Gressbach, Lea Hagmann, Susanna Koeberle, Eva Kuss, Axel Langer, Sonja Lieberherr Alfred Messerli, Matthias Ruf, Vivian Sonderegger, Astrid Staufer und Andrea Wiegelmann
Design: Norm

20 x 30 cm
144 Seiten, 120 Abbildungen
Hardcover

Lars Müller Publishers
2025, 978-3-03778-787-8, Deutsch
2025, 978-3-03778-786-1, Englisch

Mit Textbeiträgen von Marcel Meili, Erol Doguoglu, Mirjam Fischer, Sabine von Fischer, Christian Gressbach, Lea Hagmann, Susanna Koeberle, Eva Kuss, Axel Langer, Sonja Lieberherr Alfred Messerli, Matthias Ruf, Vivian Sonderegger, Astrid Staufer und Andrea Wiegelmann

Das Klanghaus Toggenburg ist ein Ort, an dem Architektur, Klang und Natur in einem einzigartigen Zusammenspiel erfahrbar werden. Das Gebäude blickt auf einen beeindruckenden zwanzigjährigen Entwicklungsprozess zurück: basierend auf einem Konzept von Marcel Meili, dessen Thesen-Blätter das Thesenkonkurrenzverfahrens im Jahr 2010 gewannen, und umgesetzt von Architektin Astrid Staufer mit dem Büro Staufer & Hasler, öffnete es im Mai 2025 seine Tore. Das Klanghaus im Schweizer Kanton St. Gallen dient als Ort für musikalische Proben, Kurse und Konzert und ist ein fundamental gesellschaftliches Projekt.

Wie das Bauprojekt selbst versteht sich auch diese Publikation als «forschendes Experiment» und soll neue Erkenntnisse zu Klang und Raum aufzeigen. Architektonische Aspekte und konstruktive Lösungen für die aussergewöhnliche Raumakustik stehen genauso im Fokus wie die Wechselwirkung der Landschaft auf den Naturjodel oder der Klanglandschaft auf das Gebäude des Klanghauses. Wir erfahren etwas über die materielle Lebendigkeit von Schindeln und über die eindrückliche konzeptuelle Nähe zum Ali-Qapu-Palast in Isfahan und wie das Ornament über seine akustische Funktion hinaus zum sichtbaren Ausdruck für das Wesenhafte des Raumes und der Architektur selbst wird.

Durch zahlreiche Beiträge von erfahrenen und jungen Expert:innen aus den Bereichen der Architektur, Klangkunst, Akustik, Musikethnologie, Kunstgeschichte, Philosophie, Geschichte und des Holzbau und Tourismus kreiert die Publikation ein vielstimmiges Porträt und deckt überraschende Bezüge auf. Die Texte werden durch 3D-Architektur- und Konstruktionszeichnungen, Dokumentationsmaterial, Fotostrecken, Partituren und Lyrikspuren bereichert.

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